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Datum: 28. August 2022
Alarmzeit: 18:22 Uhr
Alarmierungsart: Sirene
Art: Brandeinsatz
Einsatzort: S6 Tunnel Spital
Mannschaftsstärke: 11
Fahrzeuge: Abschleppachse , KRFA & Carfs , RLFA2000 , VF
Art: Brandeinsatz
Einsatzbericht:
Am 28.08.2022 um 18:22 Uhr heulten von Hönigsberg bis Schottwien die Sirenen aller Freiwilligen Feuerwehren.
Grund war eine starke Rauchentwicklung bei einem PKW in der Tunnelkette Semmering. Da zum Zeitpunkt der Erstmeldung der Tunnel noch nicht genau
eingegrenzt werden konnte wurden alle 7 Feuerwehren von Hönigsberg bis Schottwien alarmiert. Bei der der Anfahrt des RLFA 2000 der FF Steinhaus zum Tunnel Spital
wurde durch die Leitstelle Florian Steiermark konkretisiert das es sich um einen PKW Brand im Tunnel Spital in Fahrtrichtung St. Michael handelt. Noch während er Anfahrt zum Tunnelportal hatte der Atemschutztrupp Steinhaus bestehend aus 3 Kameraden bereits die Atemschutzausrüstung angelegt.
Vor dem Tunnelportal des Tunnels Spital koordinierten wir uns mit dem Kleinrüstfahrzeug der FF Spital. Wir beschlossen das der Atemschutztrupp Steinhaus ohne Fahrzeug zu Fuß zum Fahrzeugbrand vorrückt um die Erkundung durchzuführen. Ca. 250 Meter nach dem Tunnelportal konnten wir den in Vollbrand stehenden PKW vorfinden.
Die Tunnelbelüftung funktionierte wie vorgesehen und so konnte der Atemschutztrupp Steinhaus aus der rückliegenden Löschnische 4 C –Schläuche entnehmen und den PKW-Brand bekämpfen. Um die die Tunnelstruktur zu schützen wurde von unserem Truppe aus der nächsten Löschnische ebenfalls eine Löschleitung mit 2 C- Schläuchen errichtet. Mit beiden Löschleitungen konnte der PKW Brand sehr rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehren Spital und Mürzzuschlag unterstützten uns unmittelbar danach mit jeweils einem Trupp mit Sauerstoffkreislaufgeräteträgern. Um 18:46 Uhr konnte Brand aus gegeben werden. Über Auftrag der anwesenden Polizei wurde das PKW Wrack mit unserem KRF und der Abschleppachse aus dem Tunnel geschleppt und bei der Abfahrt Mürzzuschlag Ost abgestellt. Um 19:50 Uhr meldeten wir uns wieder Einsatzbereit. Eingesetzt waren von unserer Feuerwehr: RLFA 2000, KRF mit Abschleppachse sowie das VF Steinhaus mit 11 Mann
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Datum: 20. September 2021
Alarmzeit: 1:36 Uhr
Alarmierungsart: Blaulicht SMS, Sirene
Art: Brandeinsatz
Einsatzort: Mürzzuschlag
Mannschaftsstärke: 13
Fahrzeuge: MTFA , RLFA2000 , TSA 50 , VF
Art: Brandeinsatz
Einsatzbericht:
Großbrand in Mürzzuschlag 20.09.2021
Einsatzbericht unten
Am 20.09.2021 wurden wir um 01:36 Uhr recht unsanft mittels Sirene geweckt. Der Einsatzgrund, am Handy abgelesen, machte unsere Kameraden aber schlagartig wach! Bauernhofbrand im Eichhorntal in Mürzzuschlag! Wie im Alarmplan vorgesehen werden bei dieser Größenordnung von Bränden alle Feuerwehren des Abschnittes 2, also Langenwang, Hönigsberg, Mürzzuschlag, Spital und Steinhaus alarmiert. Wir rückten mit dem Rüstlöschfahrzeug mit 6 Mann und dem Mannschaftstransportfahrzeug mit dem Tragkraftspritzenanhänger mit 7 Mann zur angegebenen Adresse aus. Bereits in Grautschenhof auf Höhe vom Forstinger konnten wir in den Wolken den sich spiegelten Feuerschein deutlich wahrnehmen. Wenige Minuten später trafen wir am Brandort in Kohleben ein. Unser Einsatzauftrag lautete westlich des in Vollbrand stehenden Stallgebäudes eine Löschleitung vorzutragen.
Bereits von Anfang des Einsatzes an war den eingesetzten Feuerwehren klar das die Wasserversorgung von besonderer Wichtigkeit werden würde. Mit unserer am Anhänger verladenen Tragkraftspritze förderten wir Wasser aus der Mürz. Danach stellten wir eine Versorgungsleitung mit einer Länge von 280 Metern zu unserem Rüstlöschfahrzeug her. Nachdem die Wasserversorgung unseres RLFA sichergestellt werden konnte, errichteten wir eine 2. Löschleitung um auch nördlich des Stalles mit der Brandbekämpfung zu beginnen.
In der Zwischenzeit wurden durch die Einsatzleitung der Feuerwehr Mürzzuschlag auch die Feuerwehren Kapellen und Altenberg alarmiert.
Somit standen gegen 02.30 Uhr insgesamt 108 Kameraden mit 22 Fahrzeugen von 7 Feuerwehren im Einsatz. Das Feuer konnte in den nächsten 2 Stunden weitgehend unter Kontrolle gebracht werden. Ab 05:00 Uhr wurde damit begonnen einzelne Feuerwehren aus dem Einsatz herauszulösen um in den jeweiligen Gemeinden die Einsatzbereitschaft wieder herstellen zu können. Wir rückten um 05:30 Uhr wieder in das Rüsthaus Steinhaus ein und konnten die Einsatzbereitschaft nach Reinigung und Aufrüsten der Betriebsmittel wieder um 06:45 Uhr an die Landesleitzentrale melden.