Fb-Button

für Bilder auf Facebook Icon klicken

Datum: 20. September 2021
Alarmzeit: 1:36 Uhr
Alarmierungsart: Blaulicht SMS, Sirene
Art: Brandeinsatz 
Einsatzort: Mürzzuschlag
Mannschaftsstärke: 13
Fahrzeuge: MTFA , RLFA2000 , TSA 50 , VF 


Art: Brandeinsatz 

Einsatzbericht:

Großbrand in Mürzzuschlag 20.09.2021

Einsatzbericht unten

Thumbnail 1
Thumbnail 2
Thumbnail 3
Thumbnail 4
Thumbnail 5
previous arrow
next arrow
Thumbnail 1
Thumbnail 2
Thumbnail 3
Thumbnail 4
Thumbnail 5
previous arrow
next arrow

Am 20.09.2021 wurden wir um 01:36 Uhr recht unsanft mittels Sirene geweckt. Der Einsatzgrund, am Handy abgelesen, machte unsere Kameraden aber schlagartig wach! Bauernhofbrand im Eichhorntal in Mürzzuschlag! Wie im Alarmplan vorgesehen werden bei dieser Größenordnung von Bränden alle Feuerwehren des Abschnittes 2, also Langenwang, Hönigsberg, Mürzzuschlag, Spital und Steinhaus alarmiert. Wir rückten mit dem Rüstlöschfahrzeug mit 6 Mann und dem Mannschaftstransportfahrzeug mit dem Tragkraftspritzenanhänger mit 7 Mann zur angegebenen Adresse aus. Bereits in Grautschenhof auf Höhe vom Forstinger konnten wir in den Wolken den sich spiegelten Feuerschein deutlich wahrnehmen. Wenige Minuten später trafen wir am Brandort in Kohleben ein. Unser Einsatzauftrag lautete westlich des in Vollbrand stehenden Stallgebäudes eine Löschleitung vorzutragen.

Bereits von Anfang des Einsatzes an war den eingesetzten Feuerwehren klar das die Wasserversorgung von besonderer Wichtigkeit werden würde. Mit unserer am Anhänger verladenen Tragkraftspritze förderten wir Wasser aus der Mürz. Danach stellten wir  eine Versorgungsleitung  mit einer Länge von 280 Metern zu unserem Rüstlöschfahrzeug her. Nachdem die Wasserversorgung unseres RLFA sichergestellt werden konnte, errichteten wir eine 2. Löschleitung um auch nördlich des Stalles mit der Brandbekämpfung zu beginnen.

In der Zwischenzeit wurden durch die Einsatzleitung der Feuerwehr Mürzzuschlag auch die Feuerwehren Kapellen und Altenberg alarmiert.

Somit standen gegen 02.30 Uhr insgesamt 108 Kameraden mit 22 Fahrzeugen von 7 Feuerwehren im Einsatz. Das Feuer konnte in den nächsten 2 Stunden weitgehend unter Kontrolle gebracht werden. Ab 05:00 Uhr wurde damit begonnen einzelne Feuerwehren aus dem Einsatz herauszulösen um in den jeweiligen Gemeinden die Einsatzbereitschaft wieder herstellen zu können. Wir rückten um 05:30 Uhr wieder in das Rüsthaus Steinhaus ein und konnten die Einsatzbereitschaft  nach Reinigung und Aufrüsten der Betriebsmittel wieder um 06:45 Uhr an die Landesleitzentrale melden.